Parodontitis und Zahnfleischbehandlungen

Eine wichtige Leistung unserer Zahnarztpraxis in Brühl ist die Behandlung von Parodontitis. Denn mehr als die Hälfte aller 35-44jährigen in Deutschland leiden darunter – ungefähr 20% davon an einer schweren Form. Die Volkskrankheit Parodontitis wird heutzutage in Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen (Herzinfarkt), Diabetes und Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises gebracht. Neuere Untersuchungen zeigen, dass eine unbehandelte Parodontitis das Risiko für Frühgeburten um das Siebenfache steigert und auch ein niedriges Geburtsgewicht durch eine Parodontitis verursacht werden kann.

Kostenzusage der Krankenkasse

Damit die Krankenkasse ihre Kostenzusage zu einer Behandlung erteilt, muss vor der Parodontitisbehandlung die Mundhygiene des Patienten auf ein optimales Niveau gebracht werden. Der behandelnde Zahnarzt muss das Gebiss in einer Vorbehandlungsphase in einen solchen Zustand versetzen, dass der Patient es optimal sauber halten kann. Dazu gehören vorausgehende Zahnreinigungen, Entfernen von Zahnstein, Füllungen, Wurzelkanalbehandlungen oder Extraktionen. Anschließend kann erst die eigentliche Zahnfleischbehandlung erfolgen.

Empfehlung

Empfohlen werden neben den Krankenkassenleistungen außerdem eine Behandlung mit dem Laser und gegebenenfalls eine Keimbestimmung, um im Anschluss ein gezieltes Antibiotikum verschreiben zu können. Engmaschige Kontrollen mit einer eventuellen Nachbehandlung sollen das erzielte Ergebnis nachhaltig stabilisieren.

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